Anastasiia erzählt Dir mehr über das Arbeiten im Bereich Front End Software Engineering bei XING und die Menschen, die es so einzigartig machen.
Interview
... ein bisschen darüber, wer du bist und was du machst.
Ich komme ursprünglich aus der Ukraine, lebe aber seit fast drei Jahren in Porto. Ich reise, male und esse gern, besonders das leckere Essen aus der Gegend hier, gern zu einem Vinho Verde. Was auch immer gerade passiert, ich glaube, dass es immer einen Grund für ein Lächeln gibt und dass man so viel positive Energie wie möglich in die Welt tragen sollte.
Wie viel Erfahrung im Entwickeln hattest Du schon, bevor Du Dich bei uns beworben hast?
Ich habe vorher beruflich etwas ganz anderes gemacht. Ich habe Uni-Abschlüsse in Lebensmitteltechnologie und Jura. Erst habe ich dann beim Gericht gearbeitet, dann in einer Anwaltskanzlei und sogar als Reiseveranstalterin für eine der größten internationalen IT-Unternehmen der Ukraine. Nach meinem Umzug nach Portugal fing ich dann an, Programmieren zu lernen, weil ich lange davon geträumt hatte, Software-Entwicklerin zu werden. Das hab ich dann verwirklicht, als ich bei der New Work SE angefangen habe.
Warum wolltest Du ausgerechnet Frontend-Entwicklerin werden?
Ich bin immer von Kunst fasziniert gewesen, seit ich ein Kind war. Ich kann Stunden in einer Kunstausstellung verbringen. Deshalb hat mich die visuelle Seite der Frontend-Programmierung von Beginn an in den Bann gezogen. Mir gefällt auch, wie schnell ich das Ergebnis meiner Arbeit sehen kann: Ich schreibe ein paar Zeilen Code – und nur einen Augenblick später kann ich das Ergebnis sehen, alles testen und Feedback bekommen. Toll, oder?
Wie seid ihr denn momentan technisch aufgestellt – und was gefällt Dir daran?
Ich würde sagen, dass meine täglichen Arbeitswerkzeuge React, TypeScript, GraphQL und die React Testing Library sind. Was mir daran gefällt? Eigentlich alles! All diese Werkzeuge sind schnell, praktisch, einfach zu testen und flexibel einsetzbar.
Und wie seid Ihr als Team aufgestellt?
Wir sind ein großes, 15-köpfiges Team, das wir deshalb in zwei Gangs aufgeteilt haben (ja, so nennen wir uns wirklich). Eins baut Funktionen, eins macht Wartung. Wir können im Laufe des Jahres auch hin- und herwechseln, je nach Bedarf und unseren Wünschen. Ich bin gerade Teil der Funktions-Gang und arbeite viel mit anderen Disziplinen zusammen, also Backend, Android und iOS. Wir diskutieren viel über anstehende Aufgaben, und das hilft uns sehr, ideale Lösungen für unsere Ideen zu finden.
Was hältst Du vom Tandem-Programmieren?
Ich finde es sehr nützlich, besonders für mich als noch recht frische Programmiererin, weil es zu den besten Methoden gehört, Dinge von den Profis zu lernen und gleichzeitig meine frischen Ideen und Vorstellungen einzubringen. Wir nutzen die Methode auch oft, wenn wir auf Fehlersuche gehen, weil das Vier-Augen-Prinzip sich dabei bewährt hat.
Wir haben da dieses coole Programm namens „HackWeek“, das zweimal pro Jahr stattfindet. Dort kann ich dann eine ganze Woche lang neue Technologien entdecken, Nebenprojekte vorantreiben oder auch verrückte Ideen ausprobieren, die ich dann später in meinem Arbeitsalltag einsetzen kann. Und dazu kommen noch interne und externe Weiterbildungen, die von der Firma angeboten werden
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